• Allerheiligen und Allerseelen

Allerheiligen- Allerseelen: Das Leben nach dem Tod

„Wenn die offene Seele des Geistesschauers an einem Allerseelentag oder an einem Totensonntag oder dergleichen dahin geht, wo viele Menschen erscheinen mit den Erinnerungen an die Toten, so nimmt sie wahr, dass da die Toten teilnehmen. Und es ist für die Toten dann so, nur natürlich entsprechend verschieden gedacht, wie wenn hier auf dem physischen Erdenrund die Menschen einen Dom besuchen und jene Formen schauen würden, die sie nicht schauen könnten, wenn nicht aus der künstlerischen Phantasie heraus zu dem physischen Dasein etwas hinzuerschaffen worden wäre, oder wenn sie eine Symphonie hören oder dergleichen.“ (Rudolf Steiner)

Vortrag von Axel Burkart

Im Leben zwischen Tod und neuer Geburt, das der Mensch im Zuge des Reinkarnationsgeschehens wiederholte Male durchlebt, verbindet er sich stufenweise aufsteigend bis zur sog. «Weltenmitternacht» mit den geistig-kosmischen Verhältnissen, um dann ebenso stufenweise wieder zu einem neuen irdischen Dasein herab zu steigen. Die Früchte, die sich der Mensch im letzten Erdenleben geistig erworben hat, werden dadurch den Leibeshüllen im nächst folgenden Erdenleben als wirksame Kräfte einverwoben. Wie die Toten, von Rudolf Steiner auch als Sphärenmenschen bezeichnet, nach dem Tod in der geistigen Welt weiterleben und wie sie schließlich nach längerer oder kürzerer Zeit wieder zu einer neuen irdischen Inkarnation herabsteigen, hat Rudolf Steiner in vielen Schriften und Vorträgen ausführlich beschrieben.

Wann: Am Mittwoch den 1.11. 2023 auf Youtube in Geisteswissenschaft TV.

Wie immer um 20.20 Uhr!

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