Epiphania – Fest zur Taufe des Jesus im Jordan,
am 6. Jänner 2023 um 19.00 Uhr
Auf Youtube in Geisteswissenschaft TV
Vortrag: Axel Burkart
Mit der Jordan-Taufe (Taufe Jesu oder Taufe Christi), die nahe des am östlichen Ufer des Jordans gelegenenBethanien, am beinahe tiefsten Punkt der festen Erde, stattfand, zog der Christus in die aus physischem Leib, Ätherleib und Astralleib bestehende dreifache irdische Hülle des Jesus von Nazareth ein, um von da an für drei Jahre auf Erden zu leben.
Durch die Jordan-Taufe kam es zur ersten und einzigen Inkarnation des Christus in einem menschlichen Leib.
Die menschliche Gegenwart Gottes in der Person Jesu Christi erscheint auf Erden.
In einer Reihe von Weihnachtsvorträgen hat Rudolf Steiner ausgeführt, welche Rolle der 6. Januar als Gedenkfest der Jordantaufe in den ersten Jahrhunderten des Christentums spielte. Einen Aspekt, den er, soweit bekannt, sonst nirgends behandelt hat, erschließt er in dem Vortrag vom 30. Dezember 1904 über «Das Dreikönigsfest». Darin wird die Zukunftsbedeutung des 6. Januar als Fest der drei Magier aufgezeigt. Jeder dieser drei ist der Repräsentant einer Menschheitsepoche, der erste der lemurischen, der zweite der atlantischen und der dritte unserer gegenwärtigen nachatlantischen Zeit. Im Sinne der christlichen Esoterik wird Christus,
ähnlich wie in einigen anderen Vorträgen dieser Jahre, als der zweite Logos (der Sohn oder das Wort) bezeichnet. Der erste Logos ist der Vater, der dritte Logos der Heilige Geist. (Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: B - 6 0 Seite: 2)
Wir wünschen eine besinnliche Feier und einen guten Start ins Jahr 2023 mit vielen Erkenntnissen, Harmonie und Gesundheit.
Euer Team der Rudolf Steiner Gesellschaft und der Akademie Zukunft Mensch
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